Dedector Mine No. 4a

Eine der gefährlichsten und heimtückischsten Waffen des Krieges waren und sind bis heute Minen.

Die Minendetektoren wurden an die Royal Engineers, Pioneer Corps und die Pioneer Battalione in den Infanterie Divisionen ausgegeben, welche diese auch zum Einsatz brachten.

 

Dedector Mine No. 4a

Transportiert wurde der Minendetektor in Holzkisten. Darin befand sich auch das Testgerät und diverses Ersatzmaterial.

 

Dedector Mine No. 4a

Dedector Mine No. 4a

Ein Corporal kontrolliert die Vollständigkeit des Materials.  Bild Rechts:  Das schwarz runde Teil ist eine Test Box. Mit dieser wurde vor dem Einsatz die Empfindlichkeit und Funktion des Gerätes getestet. 

 

Dedector Mine No. 4a

Die Kopfhörerhülle war aus Gummi um die Kopfhörer nach aussen besser zu isolieren (Geräusche). 

Durch die Vielzahl von Minen die es gab, und die Tatsache, dass das britische Gerät je nach Minentyp einen anderen Abstand zum Boden brauchte um diese zu orten, war viel Erfahrung gefragt. 

 

Dedector Mine No. 4a

Gefundene Minen wurden mit weissen umgekehrten Körben und Stoffbespannten Drahtgeflechten gekennzeichnet.

Um die deutschen Minen zu orten, musste man ständig zwischen 10cm und 50 cm hin und zurück wechseln.

 

Dedector Mine No. 4a

 

Links: Prüfgereät für das Mienensuchgerät. Rechts: Teller des Gerätes.

Ortungsabstände:

Tellermine          50 cm           22-24 inch

"S" Mine              30 cm                 14 inch

ZZ-42 Igniter      10 cm             1,5-6 inch


Mine Marker

Zusammenklappbare Mine Marker von 1944