AT Mine Mk. V
Die Anti-Tank Mine, General Service, Mk V war eine zylindrische Panzerabwehrmine mit Metallgehäuse, die 1943 in Dienst gestellt wurde. Es wurden zwei Versionen der Mine produziert. Zum einen die Mk. V und zum anderen die Mk. VC, welche beide identische massen hatte. Die Mk. VC verfügte jedoch nur über die Hälfte der Sprengladung hder Mk. V.
Die Mine verfügt über eine Spinnendruckplatte, die sie resistent gegen Explosionsüberdruck macht. Da die Mine größtenteils aus Stahl bestand, neigte sie zum Rosten, was ihre Aktivierung unvorhersehbar machte.
Hawkins Anti-Tank Mine No. 75
Die „Hawkins-Mine“ war eine britische Panzerabwehrgranate, welche nach der Evakuierung von Dünkirchen entwickelt wurde. Die Granate im Jahr 1942 eingeführt und war vielseitig einsetzbar.
Mit einer Länge von 150 Millimetern (5,9 Zoll) und einer Breite von 75 Millimetern (3,0 Zoll) enthielt sie etwa 0,45 Kilogramm (0,99 Pfund) Sprengstoff. Wenn ein Fahrzeug über die Granate fuhr, explodierte ein chemischer Zünder und es gelangte Säure auf eine empfindliche Chemikalie, wodurch der Sprengstoff explodierte. Mehrfachgranaten wurden oft verwendet, um Panzer zu zerstören oder ihre Ketten zu deaktivieren, und die Granate konnte auch als Sprengladung verwendet werden. Die Mine wurde von der britischen Armee sowieder US-Armee eingesetzt.
AP Mine No 5
Die AP Mine No 5 war eine nichtmetallische Antipersonenmine die von Minendetektoren nur sehr schwer entdeckt werden konnte. Die einzelnen Metallteile die im Bauwesen verwendet waren sind der Zünder, die Auflage, die Kugellager und der Sift. Die Mine bestand aus zwei Hauptelementen: dem Korps der Mine und dem Sicherungsmechanismus.
Aufgrund der nichtmetallischen Konstruktion der AP Mine und der kleinen Oberfläche von nur 5cm Durchmesser war es äusserts schwierig diese Mine mit den Detektoren zu erkennen.